Vor 6 Wochen habe ich mir 5 Black Molly Damen im Zoo-Laden gekauft. Als ich sie in mein Quaratänebecken setzte, stellte ich fest, dass eine davon ziemlich heftige atmete und sich die Kiemendeckel kaum schlossen. Eigentlich wollte ich sie sofort ein Nelkenölbad nehmen lassen. Da sie sich jedoch partut nicht einfangen ließ, gab ich ihr eine Chance. Sie war auch genauso aktiv wie alle anderen, fraß gut und außer den Kiemen schien nichts weiter ungewöhnlich. Nach zwei Wochen im Quarantänebecken konnte ich drei der fünf Mädels in mein großes Becken umsetzen. Diese zeigten alle keinerlei Krankheitsanzeichen - bis heute nicht. Die zwei sich noch immer unter Quaratäne befindenden Weibchen sind eigentlich auch putz munter zeigen aber (wie die eine seit Beginn) eine stark sichtbare Atmung, d.h. die Kiemendeckel gehen eigentlich gar nicht mehr richtig ran.
Nun habe ich heute ganz nach Vorschrift nach 70%igem Wasserwechsel "Gyrodol" für 6 Stunden zugegeben und grad wieder 70% Wasser gewechselt.
Am Zustand der Fische hat das allerdings nichts geändert. Dauert die Wirkung des Medikaments etwa länger (laut Beipackzettel soll ja nun auch gleich wieder für 24 Stnden der Kohlefilter laufen)? Oder gibt es noch irgendetwas anderes was ansteckend ist und außer heftiger Atmung nichts weiter als Symptome hat?