Wow endlich mal n Ossi gefunden.

Ich bin auch einer

Wir haben in der DDR viele Sachen anders gemacht.

mfg Matthias
dieter hat geschrieben:Hallo
Ich habe jahrelang zu DDR-Zeiten Malawis gezüchtet. Meine Becken waren auch nicht größer als 240 l. Drum weis ich das es Funktioniert.
VG Dieter
DeniZ hat geschrieben:Nunja, es soll Menschen geben die halten Skalare in 120er Becken und die Tiere werden auch 10 Jahre alt...
Und es soll ebenfalls Menschen geben die haben Lochgestein in ihrem Malawi-Becken obwohl nicht ein Gramm Lochgestein im Malawisee zu finden ist...
Und es soll auch Menschen geben die halten sich Panzerwelse in ihren Malawibecken und die werden auch mehrere Jahre alt.
Nur weil Tiere überleben heißt es ebenfalls nicht das es richtig ist
Aber manch einer fühlt sich da direkt ans Bein gepinkelt. Nur weil man 10 Jahre seine Meinung hatte, heißt das nicht das man nicht mehr dazulernen kann.
Gruß
Symphysodon hat geschrieben:.....Damit ist, wie Dieter schon schrieb, eine Ausgewogenheit in punkto Agressivitätsausgleich gewähleistet. Unter- bzw. Normalbesatz wirkt sich nachteilig und ausgesprochen agressionsfördernd aus. Wer schon mal eine "Schlacht" unter den Brabants mit erlebt hat, weiß dass eine solche Freiheit (Normal- bzw. Unterbesatz) gegen das Tierschutzgesetz verstoßen würde. Um das zu unterbinden sollte unbedingt Überbesatz praktiziert werden. Hier bstätigt die Ausnahme die Regel....
Symphysodon hat geschrieben:Bei den ostafrikanischen Buntbarschen ist es aber tatsächlich vorteilhaft einen Überbesatz zu haben. Damit ist, wie Dieter schon schrieb, eine Ausgewogenheit in punkto Agressivitätsausgleich gewähleistet. Unter- bzw. Normalbesatz wirkt sich nachteilig und ausgesprochen agressionsfördernd aus.
DeniZ hat geschrieben:Aber manch einer fühlt sich da direkt ans Bein gepinkelt. Nur weil man 10 Jahre seine Meinung hatte, heißt das nicht das man nicht mehr dazulernen kann.
Gruß
DeniZ hat geschrieben:Heißt also man soll gezielt Überbesatz halten, sodass die Männchen keine Chance haben ein Revier zu bilden?
Genau! Ausserdem verteilt sich die Agressivität auf eine ungleich höhere Zahl an Indiviedien.
Und sollte es dank des Überbesatzes dann mal zu Mord und Totschlag kommen,
Kommt es nicht!
werden direkt wieder neue Tiere gekauft damit der Überbesatz auch gewährleistet ist...?!
Nein, Zukäufe werden als Einzelkämpfer und Gegner erkannt und bekämpft. Also, sind neue Tiere tabu. Die Gruppe wird langsam kleiner. Allerdings über eine sehr langen Zeitraum. Die Tiere kennen sich dann und sind nicht mehr so agressiv. Eine Gruppe kann schon innerhalb von 10 Jahren um 50% kleiner werden.
Ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Du solltest es zumindest versuchen, aber auch wollen.
Ich habe "Normalbesatz" und das Becken so eingerichtet, das zwei räumlich gut differenzierte Bereiche entstanden sind und es klappt wunderbar...
Eine bewusste Gliederung ist gar nicht notwendig. Die Tiere suchen sich selbst ihre Reviere aus.
Ich hatte zwar noch nie Malawis, dafür aber Tanganjikas und die verhalten sich eben so.
Also ich glaube hier gehen die Meinungen echt auseinander...
Unter den Leuten die sich damit beschäftigen, nicht.Da herrscht eine einhellige Meinung.
dieter hat geschrieben:....Da ich nicht vor habe auf Dein niedriges Niveau herunter zu steigen, sehe ich nur die Alternative die Diskussion zu beenden...
Auf Rudis Post gehe icht nicht ein.
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